Herbstprüfung 2021

Samstag 18.09.2021, JuSH – Jugendsuche Herbst, HJS – Herbstjagdsuche

Prüfungsleitung: 
Frau Sabine Hoffmann, Oberhausen

Richterobfrau: 
Frau Sabine Hoffmann, Oberhausen

Richter: 
Frau Christina Scharf, Herr Bernhard Sicko

Revierführer: 
Daniela Lamprecht

Reviere: 
Eppingen 3

Wetter
Wind schwach aus südwest, sonnig, 8°C bis 24°C

Wildvorkommen
Fasane, Hasen, Rehwild

Bei allen Hunden wurde die Identität festgestellt.

Betreffend JuSH-Hunde:

Es wurde eine Mängelkontrolle durchgeführt. Auffälligkeiten sind im Bericht vermerkt.

Art des Jagens war fraglich, anderes Jagen ist im Bericht vermerkt.

Nachziehen fraglich, anderes ist im Bericht vermerkt.

Alle Hunde waren schussfest im Feld und am Wasser, anderes ist im Bericht vermerkt.

The Field Artists Betty-Blue

Hubertus Hei Halunke vom Söhrenberg 

JuSH – Jugendsuche Herbst

 

1. nicht angetreten

 

2. GS – R, Sherwin’s Pennsylvania

DGSZ 20/3430, WT: 21.04.2020

Vater: Yukki Hill Walk of Frame to Fairray

Mutter: Evita z Ojcowskiej Doliny

Z.: Markus Schneider

E.u.F.: Frank Wagner

Der kräftige Gordon Setter Rüde beginnt seine Suche in den Rüben und geht sofort hoch passioniert durch den schwierigen Bewuchs. Aufgrund seines Gebäudes ist der Sprung recht schwer, jedoch geht er weit und schnell, kommt im ersten Suchengang an einen Hasen, den er weit verfolgt. Bei einem zweiten Suchengang zeigt sich ein ähnliches Bild, hier macht er weit auf, bleibt führig und geht mit viel Passion und Finderwille auch noch bei den hohen Temperaturen. Seine Nasenführung ist hoch, so kommt er in den Rüben in die Witterung eines Fasans, steht diesen fest vor, zieht bögelnd durch die Rüben, steht erneut, diesmal kürzer und mit weniger Spannung und bringt den Fasan selbstständig zum Abstreichen. Im Paargang zeigt er sich noch mehr am Partner interessiert. Er ist schussfest und bringt auch die Ente ohne jegliche Beanstandung aus dem Wasser.

10 / 10 / 10 FW / 10 / 10 / 10 / 10 / / - /

mit 80 Punkten bestanden

Nachziehen vorhanden

 

HJS – Herbstjagdsuche

 

3. IRWS – R, Elan vom Igelseck

VDH/DPSZ 18/018, WT: 04.05.2018

V.: Cooper of Bruichladdich

M.: Ava vom Igelseck

Z.: Stefanie Wipper

E.u.F.: Jana Bonk

Der noch recht junge Rot Weiße zeigt eine passionierte Suche mit viel Finderwille. Er geht mit hohem Risiko und noch wenig System in den Waden hohen Senf. Die Kopfhaltung ist überwiegend hoch im mäßigen Wind. So kommt er nach einigen Schleifen in die Witterung eines Fasans, arbeitet diesen zielstrebig aus bis er ohne Vorstehaktion aufläuft und ihn weit begleitet. Leider kann er heute aus diesem Grund die Prüfung noch nicht bestehen.

10 / 8 / 10 / 8 / 0 / 8 / - / - / / - / - / - / - / - /

nicht bestanden

Wirft Federwild mit Kenntnis.

 

4. IS – R, Hubertus Hei Halunke vom Söhrenberg

VDH/DPSZ IS 18/128, WT: 01.11.2018

V.: Vilslev Nilsson

M.: Hubertus Gazelle vom Söhrenberg

Z.: Rosemarie Wolff

E.u.F.: Rosemarie Wolff

Der großrahmige Irish Red Setter startet seine Suche in den Rüben mit ansprechendem Sprung und noch passender Weite. Nach wenigen Schleifen kann er auf der angrenzenden Wiese leider das Gelände nicht optimal nutzen, sodass viel Fläche liegen bleibt. Die Kopfhaltung ist nicht ganz optimal, sodass auch der Sprung und das Tempo leiden. Schnell erreicht er das Ende der Wiese ohne Wild zeigen zu können. In der Restzeit zeigt sich ein ähnliches Bild, hier reißt es ihn rum, ohne dass er Wild festmachen kann. Nach einem Zurücknehmen kommt er in eine Witterung, die er zwar deutlich anzeigt, aber es an Spannung und Ausdruckskraft in seinen Aktionen fehlt. Bei Abstreichen des Fasans und Schussabgabe muss die Führerin deutlich einwirken. Der Land- und Wasserapport sind in Ordnung

10 / 6 / 7 / 8 / 6 / 10 / 10 / 10 / / - / - / - / 8 / 8 /

mit 165 Punkten im III. Preis bestanden

 

5. IS – R, Hubertus Hokuspokus vom Söhrenberg

VDH/DPSZ IS 18/130, WT: 01.11.2018

V.: Vilslev Nilsson

M.: Hubertus Gazelle vom Söhrenberg

Z.: Rosemarie Wolff

E.: Oliver Schneider

F.: Anne Schneider

Hokuspokus beginnt seine Suche auf einer Wiese mit gutem System und Vorwärtsdrang. Die Kopfhaltung ist hoch am schwachen Wind, die Schleifen tief angelegt. Schnell erreicht er das Ende der Wiese ohne Wild zeigen zu können. In der Restzeit sucht er im Senf, könnte hier in der Breite mehr Raum gewinnen. Die Aktionen haben nicht mehr die Effizienz und die Systematik. Er kommt mit wenig Ausdruck zum Vorstehen, die Führerin ist unmittelbar bei ihm, sodass der Fasan schnell zum Abstreichen kommt. Hier wirkt die Führerin massiv bei Abstreichen und Schussabgabe ein, sodass er gehalten werden kann. Während der Landapport noch im guten Bereich ist, so ist der Wasserapport in der Dressur noch ausbaufähig.

10 / 7 / 8 / 9 / 6 / 10 / 7 / 4 / / - / - / - / 6 / 6 /

mit 161 Punkten im III. Preis bestanden

 

6. GS – H, The Field Artists Betty-Blue

VDH/DGSZ 18/3367, WT: 31.08.2018

V.: Igor de la Champagne Gravée

M.: Robin´s Ullys

Z.: Christina u. Rainer Redzich

E.u.F.: Irene Hofmann

Betty Blue sucht in einem noch nassen Rübenacker. Während sie mit viel Passion und Risikobereitschaft das schwierige Gelände nimmt, versucht ihre Führerin dem Tempo Schritt zu halten. Die Kopfhaltung ist rassetypisch, die Nasenführung knapp über den Rüben um beim schwachen Wind jegliche Witterung wahrnehmen zu können. Bögelnd wird immer wieder versucht Wild auszumachen, mit Jagdverstand das Gelände genommen. Nachdem Betty auf einer Kruppe nicht mehr zu sehen war und sich die Führerin auf die Suche macht, steht die sportliche Gordon Hündin ausdrucksvoll und fest vor. Wartet bis Führerin und Richter auf dem Hügel ankommen, beginnt dann das Wild mit beherrschtem Tempo festzumachen, steht erneut beeindruckend vor, der Fasan streicht ab und Betty bleibt auch bei Schussabgabe absolut gehorsam. Beim Land- und Wasserapport zeigte sich eine saubere Dressur. Im Gesamtbild eine vorzügliche Vorstellung von Hund und Führer.

10 / 10 / 10 / 10 / 11 / 10 / 10 / 10 / / 11 / - / - / 10 / 10 /

mit 224 Punkten im I. Preis bestanden

Hund kommt auf weite Entfernung zu rassetypischem Vorstehen und wartet bis die Führerin beim Hund ist. Der Hund bleibt in Nasenverbindung zum Wild zieht dieses im nassen Bewuchs sicher nach, macht es erneut fest und steht es sicher vor, bis es zum Abstreichen gebracht wird.

Vielen Dank an Sabine Eiche für die fotografische Begleitung. 

Hubertus Hei Halunke vom Söhrenberg  

© Verein für Pointer und Setter e.V. 
Landesgruppe Baden-Württemberg

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